Naturheilpraxis  Arndt Dedo Kremer

Heilpraktiker

Leitlinie 'Hier nimmt man sich noch Zeit für Sie'.
 

Fahrpraxis für Seelische und körperliche Ganzheitsmedizin

Arndt Dedo Kremer
Heilpraktiker

Anne-Frank Str. 57
41749 Viersen
Tel.:02162 789288

Eigenblutbehandlung

 

Was ist Eigenblutbehandlung ?

Herkunft und Geschichte:

Vorgehen bei  Klassischen Eigenbluttherapie:

Indikationen :

Wie wirkt diese Therapie ?

Hat die Eigenblut-Therapie Nebenwirkungen ?

 

    Kurzinfo:

Die Eigenblutbehandlung ist eine unspezifische Umstimmungstherapie zur Stärkung der allgemeinen Abwehrfunktionen des Organismus. Hierbei werden zwischen 0,2 -3 ccm Venenblut entnommen und mit einem homöopathischen Medikament versetzt. Diese Mischung wird anschließend dem Patienten in den Muskel oder unter die Haut zurückgespritzt.
Damit wird eine spezifische Immunreaktion des Körpers gestartet.

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Was ist Eigenblutbehandlung ?

Die Eigenbluttherapie ist als Reiz-Reaktionstherapie ein klassisches naturheilkundliches Verfahren.

Dabei handelt es sich um eine unspezifische Umstimmungstherapie.

Das meist intramuskulär injizierte Eigenblut trägt Informationen, die dem Immunsystem an einem "unerwarteten" Ort präsentiert werden und Immunreaktionen auslösen, die das gesamte Abwehrsystem stimulieren. Die gesteigerte Abwehr entfaltet ihre Wirkung dann im Gesamtorganismus und kann zur Abheilung eines chronischen Prozesses führen. 

Um das Immunsystem weiter anzuregen und zu modulieren, können dem Eigenblut auch beispielsweise homöopathische Zusätze beigefügt werden. Der Reiz lässt sich durch homöopathische Potenzierung noch akzentuieren. 

Dabei entsteht auch ein Reiz, der das vegetative Nervensystem ebenfalls erfasst.                

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Herkunft und Geschichte:

 Die Behandlung mit Eigenblut ist als Methode der Naturheilkunde so alt wie die Medizin selbst. Schon im 15. Jahrhundert v. Christus wurde sie in Ägypten zur Therapie der verschiedensten Krankheiten empfohlen

Allergien

Rheuma

chronische Schmerzzustände

Entzündungen

Infektanfälligkeit

Rekonvaleszenz

Depressionen, besonders in den Wechseljahren

1905 erkannte ein Arzt, dass das sich bei Knochenbrüchen bildende Hämatom (Bluterguss) wesentlich zur Heilung der Fraktur beiträgt. Heute gehört die Eigenblutbehandlung zum selbstverständlichen therapeutischen Repertoire sehr vieler Therapeuten. Im alten China hat man den Patienten durch zahlreiche kleine Nadelstiche oder durch eine Kneifmassage Blutergüsse zugefügt und damit chronische Krankheiten, fieberhafte Infekte und Ekzeme behandelt. Die Vorgehensweise hat sich zum Glück verändert, aber die Krankheiten, bei denen die besten Erfolge der Eigenbluttherapien beobachtet werden, nämlich Infektanfälligkeit, Allergien und Hauterkrankungen, sind bis heute nahezu gleich geblieben.

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Vorgehen bei der Klassischen Eigenbluttherapie:

Es werden ca. 2-3ml Venenblut aus der Armvene entnommen und entweder unverändert oder unter Zusatz von zumeist homöopathischen Medikamenten in die Muskulatur oder unter die Haut gespritzt. Die homöopathischen Medikamente kann man auch in der Dosis steigern. Heilanzeigen / Indikation der Klassischen Eigenbluttherapie :Akne vulgaris, Furunkulose; Ekzeme; Urticaria (Nesselsucht); Pruritus (Juckreiz); Psoriasis vulgaris (Schuppenflechte); Arthrosen; Gelenkrheumatismus; Reizblase; Heuschnupfen; grippaler Infekt; Infektanfälligkeit; Bronchitis. Das Eigenblut kann auch verändert werden, z.B. indem es mit Sauerstoff oder Phytotherapeutika (Echinacin) angereichert wird. Als Indikationen gelten die therapeutisch schwierigen Asthma, allergische Erkrankungen usw. Generell kommt die Eigenblut-Therapie bei chronisch reduzierter Abwehrlage in Betracht

 2-3 Anwendungen pro Woche über die Dauer von 3 Monaten sind bei Chronischen Prozessen üblicherweise Therapeutisch.

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Indikationen :

Aktivierung der körpereigenen Abwehr

Vermehrung von körpereigenen Antikörpern

antientzündliche Wirkung

in Gang setzen von Heilungsprozessen

Stoß ins vegetative System

Schmerzreduzierung

verstärkte Drüsentätigkeit

positive Wirkung aufs Allgemeinbefinden

bessere Ansprechbarkeit auf Medikamente, daher oft Dosisreduzierung möglich

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In den letzten 50 Jahren wurden zahlreiche Varianten der Eigenbluttherapie entwickelt. Dazu zählen z.B.

Konventionelle Eigenblut-Therapie

Das Blut wird intramuskulär gespritzt, es werden oft homöopathische oder pflanzliche Mittel zugesetzt.

Potenziertes Eigenblut

Das Blut wird nach Entnahme in homöopathischer Weise verarbeitet (potenziert) und dann in bestimmten Abständen eingenommen. Diese Methode eignet sich besonders für Kinder.

 

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Das folgende gilt nur für die konventionelle Eigenblut-Therapie. Die anderen Verfahren basieren teilweise auf völlig anderen Wirkmechanismen.

 

Wie wirkt diese Therapie ?

Aus den zerfallenden Blutbestandteilen frei werdende Eiweißstoffe regen eine Immunantwort an. Die in Gang kommenden immunologischen Vorgänge werden am Anstieg der Leukozytenzahl, vermehrter Antikörperbildung und evtl. auch Temperaturanstieg sichtbar. Wie bei anderen Reiz-Reaktionsmethoden auch, kann der anfängliche Reiz zu einer so genannten Erstverschlimmerung führen, die dann aber rasch in das Gegenteil, eine Verbesserung, umschlägt.(betrifft nicht die Wirkung des Tabarell bzw. Endzugssymptomatik) Die Erstverschlimmerung kann auch so gesehen werden, dass sie eine chronische, nicht ausreichend durch das Immunsystem bekämpfte Krankheit in eine akute Krankheit überführt, die nun eine kräftige Immunantwort auslöst und dadurch zur Ausheilung gebracht werden kann. 

Der Effekt hängt sehr stark von der Eigenblutmenge, der Häufigkeit der Behandlungen, den zugegebenen Medikamenten und vor allem von der Ausgangssituation des Patienten ab. Die Eigenblut-Therapie ist grundsätzlich eine Reizkörpertherapie und kann je nach Anwendung stimulierend, umstimmend oder dämpfend wirken. Mit der Eigenblut-Therapie kann man in diesem Sinne viele Regulationssysteme des Organismus beeinflussen. Besondere Wirkungsschwerpunkte setzt man durch die Wahl eines geeigneten Zusatzmittels (z.B. Immunstimulantien, Ozon). So benötigt man beispielsweise bei akut "ausbrechenden" Infekten starke Reize (größere Eigenblutmengen, kurze Behandlungsabstände, Zusatz von Stimulantien), bei einer chronisch vor sich hinschwelenden Stirnhöhlen-Entzündung dagegen eher geringe Blutmengen in größeren Abständen. In welcher Weise ein Reiz wirkt, hängt auch entscheidend von der Konstitution des Patienten ab: Ein bei schwacher Konstitution schon stark wirkender Reiz bedeutet bei einer anderen Ausgangskonstitution vielleicht nur einen schwachen Reiz und umgekehrt. Bei chronischen Erkrankungen steht oft das Umstimmungsprinzip im Vordergrund. Man kann sich dies bildhaft wie das Aufschütteln eines alten Federbettes vorstellen: Die verklebten Federn werden aufgewirbelt und fallen anschließend locker in eine natürliche Lage zurück. Auch der Organismus soll durch eine solche Umstimmungstherapie in ein neues, natürliches Gleichgewicht finden.

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Hat die Eigenblut-Therapie Nebenwirkungen ?

Die "Nebenwirkungen" der Behandlung resultieren aus der Wirkung: Der Körper beginnt sich mit Dingen auseinanderzusetzen, die bisher nicht aufgearbeitet, die vielleicht nur symptomatisch unterdrückt wurden. Dies kann gelegentlich zu einer vorübergehenden Erstreaktion oder auch zu einer "Erstverschlimmerung" der eigentlich behandelten Symptome führen. Um Verunsicherungen zu vermeiden : Nicht jedoch in Bezug auf Entzugssymptome bei Raucherentwöhnung unter Zusatz von Tabarell

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Aus rechtlichen Gründen  beachten Sie bitte folgenden Hinweis: Grundsätzlich soll bei keiner unserer aufgeführten Therapien der Eindruck erweckt werden, dass diesen ein Heilversprechen  zugrunde liegt. Eben so wenig kann aus den Ausführung abgeleitet werden dass, Linderung oder Verbesserung eines Krankheitszustandes garantiert oder versprochen werden

 

 

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Leitlinie  'Den Patienten in den Mittelpunkt stellen, heißt vor allem: ihn ernst zu nehmen'. (Werner J. Wilhelm Wicher)